Österreich unterstützt Kinder auch während der Pandemie

Finanzielle Unterstützung in der Höhe von € 5.000.– überbrachte S.E. Frau Botschafterin Mag. Aloisia Wörgetter an die Kinderabteilung der Klinik in der belarussischen Stadt Korma. Korma liegt im Oblast Gomel, die nach wie vor mit den Nachwirkungen der Tschernobyl-Katastrophe zu kämpfen hat. Aus dieser Region kommen auch immer die Kindergruppen im Rahmen der Aktion “Erholung für Kinder aus Belarus” nach Niederösterreich. Dringend nötige medizinische Geräte und Ausrüstung können zur Behandlung der Kinder, die derzeit von Covid-19 und nach wie vor auch von den Tschernobyl-Folgen betroffen sind, angekauft werden. Auf Grund der Pandemie konnte im Sommer 2020 das Kinder-Erholungsprojekt “Erholung für Kinder aus Belarus” nicht stattfinden.  Umso größer sind die Freude und die Dankbarkeit aller Kinder und deren Familien für diese Hilfe vor Ort.  Die Bereitschaft Österreichs, unsere Freunde in Belarus auch in schwierigen Zeiten wie jetzt zu unterstützen, wird von der belarussischen Bevölkerung sehr hoch geschätzt; alle Gäste werden mit großartiger Gastfreundschaft empfangen und bewirtet. Zwischen vielen (Gast)Familien in Österreich und den jeweiligen Herkunftsfamilien der belarussischen Kinder, die schon zur Erholung in Österreich waren, bestehen ständige, sehr gute Kontakte.  Alle hoffen, dass das Kinderprojekt sehr bald wieder durchgeführt werden kann, sobald sich die Situation rund um die Corona-Pandemie entspannt hat.

Maria Hetzer, Organisatorin des Projekts “Erholung für Kinder aus Belarus”

Gruppe vor dem Krankenhaus
Übergabe der Spende
Botschafterin Wörgetter besucht Familie
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