Botschafter Österreichs in Belarus: Man muss gleiche freundschaftliche Beziehungen aufbauen

Es ist wichtig, gleiche partnerschaftliche und freundschaftliche Beziehungen aufzubauen. Darauf wies der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter Österreichs in Belarus, Bernd Alexander Bayerl, am 7. Februar im Haus der Freundschaft am feierlichen Abend anlässlich des 25. Jahrestags der Aufnahme der belarussisch-österreichischen Beziehungen hin, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Wenn die Seiten entgegenkommen werden, werden die Beziehungen erfolgreich sein“, meint der österreichische Diplomat.

Der Chef der diplomatischen Mission unterstrich, 25 Jahre seien für Staaten eine kurze Zeit in der Geschichte.

Alexander Bayerl betonte eine große Rolle der Vertreter der österreichischen Wirtschaft, die als erste die Arbeit mit Belarus aufgenommen haben. Das sei auch Leiter der Raiffeisenbank gewesen.

Er unterstrich, Belarus und Österreich würden gute politische Beziehungen pflegen. Davon würden das Treffen der Präsidenten beider Länder sowie Austausche auf Ebene der Außenministerien zeugen.

Alexander Bayerl hält die Eröffnung der Botschaft Österreichs in Minsk und des Ehrenkonsulats Österreichs für wichtig. Ihm zufolge sei eine Entwicklungsdynamik in den Beziehungen nach diesen Ereignissen zu verzeichnen. Der Diplomat wies darauf hin, dass sich während der Österreichischen Kultursaison belarussische Zuschauer mit der Vielfalt der österreichischen Kultur bekannt machen könnten.

Der Abend im Haus der Freundschaft fand unter Teilnahme der Vertreter des Außenministeriums, der Nationalversammlung, der Belarussischen Gesellschaft für Freundschaft und kulturelle Beziehungen mit dem Ausland sowie der Freundschaftsgesellschaft Belarus-Österreich statt.

Bei der Veranstaltung klangen belarussische und österreichische Musikwerke.

Belarus und Österreich setzen viele Projekte erfolgreich um

Belarus und Österreich setzen eine große Anzahl von Projekten erfolgreich um. Das betonte der Abteilungsleiter Europa beim Außenministerium von Belarus, Jewgeni Worobjow, am 7. Februar im Haus der Freundschaft am feierlichen Abend anlässlich des 25. Jahrestags der Aufnahme der belarussisch-österreichischen Beziehungen hin, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Der Abteilungsleiter Europa wies darauf hin, dass Belarussen und Österreicher gute Beziehungen pflegen und eine fruchtbare Zusammenarbeit entwickeln würden. Es sei besonders wichtig, dass die Präsidenten beider Länder ein Treffen durchgeführt hätten, Vertreter der Ministerien Kontakte pflegen würden sowie die guten wirtschaftlichen Beziehungen aufgenommen worden seien. Davon zeuge eine erfolgreiche Umsetzung vieler bilateraler Projekte auf den Gebieten Wirtschaft und Investitionen.

Laut Worobjow seien Belarussen dafür dankbar, dass Österreich als erstes Land die belarussischen Kinder für die Genesung nach der Tschernobyl-Katastrophe eingeladen habe. Die humanitären Kontakte seien für die belarussisch-österreichische Zusammenarbeit sehr wichtig. (BelTA online, 08.02.2017)

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